Ein bisschen Prärie-Feeling gefällig? Dann seid Ihr in Ormana richtig, denn hier könnt Ihr Euch auf die Suche nach Wildpferden machen. Mehrere hundert gibt es noch in der Region und die Chancen, einige zu entdecken, stehen gut.
Die Altinbesik-Höhle im Taurusgebirge beherbergt den drittgrößten Höhlensee der Welt und ist eine der Quellen des Flusses Manavgat (der mit den berühmten Wasserfällen). Verständlich also der mit „Goldene Wiege“ übersetzbare Name.
Eine weitere Sehenswürdigkeit bei Ormana, neben dem drittgrößten Höhlensee der Welt und den Wildpferden, sind die Knopfhäuser. Der Name erklärt sich relativ schnell beim Anblick der Gebäude. Diese sind ganz ohne Zement o.ä. gebaut.
Viele Ausflugsziele rund um Antalya und Alanya sind Euch schon bekannt, mindestens vom Namen her? Wer die Top-Spots bereits gesehen hat und neuen Input sucht, schreibe sich die Region um Ormana direkt auf die Zu-besuchen-Liste. Denn: Hier gibt es sowohl einen Einblick in das Leben in den Bergdörfern im Taurusgebirge als auch die Natur dort. Stichworte Aussicht, drittgrößter Höhlensee der Welt, Wildpferde, Knopfhäuser und sogar die Seidenstraße!
Levada do Rei – die Levada des Königs. Das ist mal eine mächtige Ansage. Mit 5,1 km Länge (+ 5,1 km Rückweg) und leicht begehbaren Wegen ist diese Route auf jeden Fall auch von Normalsterblichen gut zu gehen, die einen königlichen Ausblick ins Grüne und den Lorbeerwald Laurissilva, ein UNESCO-Welterbe, genießen möchten.
Ihr wolltet immer schon einmal einen Ausflug in einen Märchenwald machen? Mit verwunschenen Bäumen, verschlungenen Wegen, einem Wasserlauf und Tunneln für die Zwerge? Dann müsst Ihr unbedingt zur Levada do Caldeirão Verde, denn sie kommt an diese Vorstellung schon ziemlich nah ran.
Diese Wanderung auf der Vereda da Ponta de São Lourenço ist keine typische Levada-Tour, denn anders als bei den meisten Levadas folgt Ihr hier keinem schmalen Wasserkanal, der durch grüne Wälder führt. Vielmehr verläuft diese Route auf steinigem Untergrund immer entlang der hohen Klippen bis hin zu einer Erhöhung mit fabelhaftem Blick über den äußersten Zipfel der östlichen Halbinsel Madeiras: Wasser gibt es also auch hier genug, nur eben Meerwasser. Und dazu unglaublich schöne Aussichten. Aber aufgepasst:
Madeira und die gesamte Inselgruppe sind vulkanischen Ursprungs, wie z.B. auf der östlichen Halbinsel Madeiras oder der Nachbarinsel Porto Santo sehr gut sichtbar wird. Für alle Wissbegierigen und diejenigen, die mal einen Tag Sonnenpause brauchen, sind die Grotten in São Vicente mit dem angeschlossenen Centro do Vulcanismo im Norden der Insel daher ein lohnenswertes Ziel, um mehr über Vulkanismus und die Entstehungsgeschichte der Erde zu erfahren bzw. zu erleben. São Vicente ist übrigens auch ohne die Grotten ein schönes Städtchen mit einem alten Ortskern und einem kleinen schwarzen Steinstrand-Abschnitt.
Levada do Risco – das klingt nach Abenteuer, Nervenkitzel und Gefahr. Gemessen an diesen Worten ist die Tour eher unspektakulär. Nichts desto trotz ist sie schön, wenn Ihr eh schon in der Gegend seid, z.B. um die Levada das 25 Fontes zu erforschen. Am Endpunkt seht Ihr schließlich den Wasserfall Risco, der weit über Euch aus den Felsen heraus in eine grüne, wilde Schlucht nach unten stürzt. Also doch ein bisschen Abenteuerfeeling.
Die Levada das 25 Fontes gehört wie die daneben- bzw. darüberliegende Levada do Risco zu den bekannteren Levadas Madeiras, und das nicht ohne Grund. Sie sind richtig schöne Wanderrouten und zeigen viel von dem, was die Levadas ausmacht: grüne Wälder, hübsche Blumen und viel Wasser – in den Wasserkanälen am Boden, aber auch in Wasserfällen von oben. Wenn Ihr also nicht so lange auf der Insel verweilt, solltet Ihr hier unbedingt einen Tag einplanen, denn was wirklich super ist, ist, dass keine der Levadas, und gehören sie auch zu den populäreren, vor Wanderern überquillt.
Wer den Monte von Funchal schon gesehen und noch etwas Zeit für Sightseeing hat, der sollte sich das Zentrum der Stadt nicht entgehen lassen. Hier gibt es zudem ein Schmankerl für Fans von Cristiano Ronaldo.